Die meisten unserer Mitschüler haben bereits einen Paten, der sich um sie sorgt. Wir nicht.

Hier erzählen wir unsere Geschichten.

 

Solltest du keine persönliche Patenschaft für einen von uns übernehmen wollen, aber findest trotzdem, dass es die Himalayan Happy Children Academy wert ist, unterstützt zu werden, kannst du auch direkt eine Schulpatenschaft übernehmen. Mehr dazu, und wie genau auch persönliche Patenschaften funktionieren, findest du hier.

 

Roji Rai (10)

Ich mache meine Sachen alle ordentlich. Ich zeichne gern, ich fahre gern mit dem Fahrrad, ich tanze und singe gern. Auch die Schule mag ich. Dort lernt man richtig viele interessante Sachen. Drum bin ich auch immer pünktlich, schau, dass meine Uniform immer sauber ist, klaube Schmutz aus der Umgebung auf und helfe, wo ich nur kann. Ich gebe gleich den Lehrern oder dem Direktor Bescheid, wenn eine Freundin von mir krank ist oder von den anderen Kindern geärgert wird. Besonders passe ich auch meinen kleinen Bruder auf, der geht in die zweite Klasse derselben Schule. Mama sagt, dass Menschen aus anderen Ländern uns helfen, damit wir hier eine Schule kriegen können, obwohl meine Eltern kein Geld haben. Drum möchte ich mich bemühen und meinen Teil dazu beitragen. NIcht weil ich muss, sondern weil ich es gern mache.

 

Klasse: 5 (von 10)
 

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Pradip Karki (10)

Pradip ist ein kleines Multitalent. Er ist ein guter Tänzer und brilliert in Geschicklichkeits- un Tüftelspielen. Er schreibt gut, sein Lieblingsfach ist aber Naturwissenschaften (das ist in Nepal ein Fach, in dem Biologie, Chemie und Physik zusammengefasst sind). Er gestaltet gerne Karten, die er dann seinen Freunden schenkt.

All das tut er, obwohl er eigentlich nicht das bekommt, was ein Kind in seinem Alter braucht. Seine Eltern leben in einem Dorf im Solukhumbu, eines ärmlichen Landteils im Osten Nepals. Damit er eine richtige Schule besuchen kann, haben ihn seine Eltern zu seiner Oma in die Stadt geschickt, wo er mit ihr lebt. Der Traum seiner Eltern, dass Pradip ordentliche Bildung bekommt, wird durch die HHCA verwirklicht.

 

Klasse: 7 (von 10)
 

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Usana Ramtel (12)

Im Westen lächelt man auf Fotos - Hier in Nepal macht man das nicht. Drum schaue ich auf dem Foto ernst, wie es sich hier gehört. In Echt aber lache ich gern und viel. Und tanzen, das tu ich auch gern!

Meine Eltern sind arme Leute, sie können weder lesen noch schreiben. Mein Vater schnitzt, und Mama bemalt die geschnitzten Figuren, die sie dann verkaufen. Davon können wir leben, weil ich keine Geschwister habe. Eine ordentliche Schule finanzieren, das ist aber etwas ganz anderes.

Ich bin, was man oft einen Lehrerliebling nennt. Lehrer sagen, dass ich sehr reif für mein Alter bin. Ich helfe Freundinnen, wenn sie den Stoff nicht verstehen. Ich selbst tu mir leichter, und bin auch im Unterricht immer gut dabei. Ich tu mir bestimmt leichter, als andere, aber wirklich gute Noten kriegt man nur, wenn man auch hart dafür arbeitet.

 

Klasse: 5 (von 10)
 

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Ninam Rai (13)

Alleinerziehende Mütter haben es nicht leicht - Noch weniger in Nepal. Deshalb helfe ich meiner Mama, wo ich nur kann! Wir sind zwar nur zu zweit, aber wir sind ein gutes Team. Meine Mama hat ein kleines Geschäft und arbeitet hart, um mir die Schule bezahlen zu können. Ich lerne dafür fleißig, und meine Lehrer loben mich oft. Schließlich möchte ich meine Mama ja stolz auf mich machen!

Weil ich ein bisschen ein schüchterner Junge bin, habe ich leider nicht viele Freunde in der Schule, aber ich gehe trotzdem gerne hin, denn jeden Tag etwas Neues zu lernen macht mir die größte Freude im Leben!

Wenn ich einmal ein bisschen Zeit für mich selbst habe, dann spiele ich gerne auf meiner Gitarre. Ich liebe die Musik und höre viele englische Lieder, aber auch unsere Lieder mag ich gerne - zu denen kann man ganz toll tanzen!

 

Klasse: 7 (von 10)

 

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Bipa Sunam (11)

Als ich zur Welt kam, hat mein Papa meine Mama gleich verlassen, denn er hat sich einen Sohn gewünscht. Meine Mama hat mich aber nicht aufgegeben und wollte, dass ich eine gute Ausbildung bekomme. Deshalb arbeitet sie sehr hart für mich.
Mein Stiefpapa mag mich leider auch nicht so gerne, und er unterstüzt mich nicht. Das macht nichts, denn meine Mama und ich sind Kämpferinnen! Ich helfe ihr jeden Tag nach der Schule im Haushalt und passe auf meinen Stiefbruder auf. Sie arbeitet in einer Schneiderei und versucht, mit dem kleinen Gehalt für uns zu sorgen. Aber am Ende des Monats geht es sich fast nie aus für uns...

Zum Glück bin ich nicht alleine! Ich habe Freundinnen, mit denen ich auch manchmal zum Spielen komme, und dann können wir trotz aller Schwierigkeiten gemeinsam lachen.
Ich möchte in der Schule fleißig lernen, und auch meine Lehrer sagen, dass ich eine brave Schülerin bin! Wenn ich einmal groß bin, dann möchte ich selbst Lehrerin werden, und anderen eine gute Ausbildung möglich machen.

 

Klasse: 7 (von 10)

 

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Manish Sunar (12)

Wir sind von zu Hause weggezogen, weil meine Eltern finden, dass Bildung etwas sehr Wichtiges ist. Leider können wir uns gute Bildung aber nicht leisten. Papa ist Fahrer, und Fahrer verdienen in Nepal sehr wenig. Mama hat Rheuma und kann deswegen nicht arbeiten. Trotzdem wollen sie das Beste für mich.

Ich bin zwar ein stiller Junge, aber Freunde sind mir trotzdem wichtig. Auch in der Schule gebe ich mir große Mühe. Die besten Fächer sind sicher Mathematik und Englisch. Wenn ich Freizeit habe, dann schwimme ich gern, oder spiele Fußball. Meistens lese ich aber Geschichten, das mag ich voll gern.

Ahja, und Spiderman ist cool!

 

Klasse: 6 (von 10)

 

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